
Frankfurt am Main, 08. Februar 2018 - Die Junge Union Frankfurt am Main fordert den Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt auf, ehrlich mit seiner Einstellung zum Wiederaufbau der Altstadt einzugehen, anstatt unkommentiert, Führungen durch diese anzubieten.
„Dass ausgerechnet ein vehementer Kritiker der Altstadtbebauung nun als erster Führungen über den historischen Krönungsweg anbietet, ist an Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Dass dieser Kritiker nun auch noch so tut, als sei er von Beginn an für dieses Projekt gewesen, setzt dem Ganzen auch passend dazu noch die Krone auf“, erklärt hierzu der Kreisvorsitzende der größten politischen Jugendorganisation der Stadt, Martin-Benedikt Schäfer.
Im Gegensatz zum Wendehals Feldmann war es die Junge Union Frankfurt am Main, die als erste Organisation überhaupt, die Idee des Wiederaufbaus der Altstadt aufbrachte. Mit Unterschriftenaktionen habe man seiner Zeit die Frankfurterinnen und Frankfurter für dieses Thema mobilisiert. Auch gegen teilweise Widerstände aus den eigenen Reihen habe man sich durchgesetzt und schlussendlich Erfolg gehabt. „Es waren mutige, heimatverbundene und innovative Mitglieder der Jungen Union, die den Wiederaufbau forderten. Kritik gab es damals allen voran aus den Reihen der SPD, bei denen sich vor allem Herr Feldmann an vorderster Stelle gegen die Idee der JU einsetzte. Dies sollte der Wendehals der Altstadtbebauung auch erklären, wenn er ehrlich zu den Frankfurtern sein möchte“, fordert der JU-Kreischef Feldmann auf, seine Fassade fallen zu lassen.